Deutsche Urlauber lieben Portugal
Im Jahr 2012 waren 10,6 % der Portugal-Urlauber deutsche Touristen. Was ihnen an Portugal gefällt, sind laut Umfragen das Klima, die tollen Golfplätze,
die Sehenswürdigkeiten in den Städten, der sanfte Tourismus auf Madeira, den Azoren, im Alentejo und grünen Minho, die Surfparadiese entlang der Küsten,
die endlosen weißen Sand-Strände,
die Algarve natürlich und die Sicherheit im Land, sowie das gute Preis-Leistungsverhältnis der touristischen Angebote.
Gute Nachrichten für Lissabons Tourismus
Lissabons Hotelauslastung, hauptsächlich der 4 und 5-Sterne-Hotels lag im Jahre 2012 bei 82 % .
Nur die 3-Sterne-Hotels melden eine geringere Auslastung zum Vorjahr.
Und mehr Kreuzfahrtschiffe legen in Lissabon an.
Für Mai 2013 wurden 6000 Touristen gezählt, das sind 16% mehr als zur gleichen Zeit ein Jahr zuvor.
Im Fall, dass die Kreuzfahrt in Lissabon beginnt oder endet, kann davon ausgegangen werden, dass viele der Urlauber noch mehrere Tag
in Lissabon bleiben, um die weiße Stadt am Tejo, ihre Kultur, Gastronomie und Sehenswürdigkeiten kennenzulernen.
Umfragen zufolge sind die Urlauber von Lissabon begeistert und wollen gern wiederkommen.
Streik Februar 2013
Hauptsächlich alles, was Räder hat, steht still: Zug, U-Bahn, Bus, Straßenbahn.
Wie hieß es früher mal so schön ? "Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will".
Natürlich streiken auch die staatlichen Krankenhäuser, die Feuerwehr, das Finanzamt und alles, was sonst noch staatlich ist.
Ich fahre mit dem Auto nach Lissabon, finde nach einstündiger Suche einen Parkplatz und stürze zur Arbeit.
Nachts um 10 suche ich mein Auto. Leider stürze ich, diesmal aber auf den Boden und breche mir das Handgelenk. Ein privat angestellter, nicht streikender
Arzt erbarmt sich meiner.
Sabine H.
Vorstreik 25.06.2013
Morgen wird gestreikt.
Ich bin mutig und fahre mit dem Zug nach Lissabon. Immerhin ist der Streik ja erst morgen.
Mein Zug um 22:26 Uhr fährt pünktlich. Zwei Stationen vor dem Ziel bleibt er stehen. Das muss ein Irrtum sein.
Aber nix zu machen, der Streik hat begonnen. Ich gehe an
den Leuten vorbei, die ratlos neben Kinderwagen und Taschen auf dem Bahnsteig stehen, kapere
ein Taxi, zahle 10 Euro und ärgere mich über das sinnlos entwertete Zugticket - mehr als über das Geld fürs Taxi.
Sabine H.
Streik 26.06.2013
Der nächste Tag. Heute wird richtig gestreikt. Ich bin nun schlauer und scheue das Risiko. Ich fahre mit dem Auto nach Lissabon.
Mist ! Die Parkwächter streiken garantiert nicht. Die haben befristete Arbeitsverträge.
Ein nicht streikender Zigeuner, der in sporadischer Arbeitswut seine Finanzen aufbessern will, winkt mich großzügig in eine Parklücke ein.
Leider will er mich übertölpern. Er meint wider besseren Wissens, heute gäbe es keine Parkwächter, ich könne ihm die 4 Euro
gleich ohne Umwege in die Hand drücken.
'Besser nicht' denke ich, aber einen Euro muss ich zähneknirschend rausrücken, damit er mir mein Auto nicht zerkratzt, sobald ich ihm den Rücken kehre.
Der ebenfalls nicht streikende Automat schluckt erbarmungslos die geforderte Summe.
Parken darf man hier nur 2 Stunden, also sause ich vor Ablauf der Zeit wieder Richtung Auto und schiebe noch mal Münzen
in den Automaten. Dann sitze ich die drei folgenden Stunden wie auf Kohlen, weil ich nur bis 18:43 Uhr bezahlt habe. Die Gratisparkzeit beginnt um 19:00 Uhr.
Glück gehabt. Kein Strafzettel. Oder haben die Parkwächter doch gestreikt ? Schon wieder Geld zum Fenster rausgeschmissen.
Nachts schleicht mein Auto mit 3 km/h durch Lissabon und das Verkehrschaos nach Hause.
Keine Ahnung, wann ich angekommen bin, meine Uhr hat gestreikt.
Sabine H.
Nachstreik 27.06.2013
In London angekommen, stelle ich zu meiner Verwunderung fest, dass mein Koffer den Flug nicht mitgemacht hat.
Mit meinem Pech bin ich nicht allein; ein
dutzend andere Unglücksraben starren melancholisch aufs unermüdlich ratternde, aber leere Rollband.
Ich gehe zum Informationsschalter und biite um Aufklärung.
Die Angestellte, ein Rottweiler ohne Tollwutimpfung, knurrt dass der Koffer noch in Lissabon stehen würde.
Ob ich denn nicht wüsste, dass es am Vortag Streik gegeben habe und man im Flughafen Portela immer noch dabei wäre, die Streikscherben zusammenzukehren.
Da sei mein Koffer Nebensache.
Ich zähle eingeschüchtert die Knöpfe meines einzigen Hemdes und danke höflich für die Auskunft.
Gewiss, das Recht auf Streik ist unantastbar, bla, bla, aber meinen Koffer hätte ich dennoch gern.
Wie kann es sein, dass ein Tag nach dem Streik, ein Tag also, an dem das Personal arbeiten sollte,
der Flieger ohne Gepäck abfertigt wird. Wenigstens hätte man uns den Rat geben können, ein oder zwei Unterhosen einzustecken.
Nun frage ich mich: warum hat man uns Passagiere nicht gleich praktischerweise im gähnend leeren Frachtraum befördert ? Verständlich,
wenn das Reinigungs-und Kabinenpersonal ebenfalls den Streik auf eigene Kappe verlängert hätte.
Aber wenigstens das ist nicht passiert. Nur der Koffer fehlt. Wozu rege ich mich auf.
Der Streik hat
die Regierung nicht hinweggefegt. Die Sonne scheint noch immer.
Die Leute, die sich einen (oder zwei Tage) unbezahlten Urlaub gegönnt haben, werden das auf der
nächsten Lohnabrechnung zu spüren bekommen. Und die Regierung dafür verantwortlich machen.
Ferien sind eine wunderbare Angelegenheit, solange man Arbeit hat.
João C.
Feuersbrunst August 2013
Nachricht vom 30. August 2013:
Mehr als 1400 Feuerwehrmänner/frauen, unterstützt von 351 Feuerwehrautos und Lösch-Flugzeugen kämpfen gegen ein verheerendes Feuer in der Serra de Caramulo, Landkreis Viseu.
Bei dieser Feuersbrunst, die durchs Gebirge walzt und eine Spur der Zerstörung hinterlässt, sind schon drei Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr
ums Leben gekommen - bei lebendigem Leib verbrannt, weil der
Wind gedreht hat und sie vom Feuer eingeschlossen wurden: Ana Rita Pereira 24 Jahre alt, Bernardo Figueiredo 23 Jahre alt, Cátia Pereira Dias 21 Jahre alt.
Jedes Jahr aufs Neue liest man hier in Portugal solche Nachrichten, anders ist diesmal nur, dass diejenigen, die das Feuer legten, identifiziert wurden.
Einer der beiden, ein junger Mann, wohnhaft in einem Dorf des Gebirges, was er anzündete, brüstete sich per FB mit seiner Heldentat.
Dazu gab er allgemein bekannt, dass dies die besten Ferien seines Lebens seien.
Und sein Komparse, der sich ebenfalls aufs Moped schwang, um die Serra systematisch alle 500 Meter
anzuzünden, wird derweil in Luxenburg gesucht, wohin er als untadliger Emigrant zurückgekehrt ist, wahrscheinlich,
weil ihm ungemütlich wurde mit dem, was er in Portugal angerichtet hat.
Weil er von der portugiesischen Polizei wegen fehlender Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe verdonnert worden war,
fiel ihm ein, ein Feuerchen zu legen, um sich zu "rächen".
So geht es jedes Jahr, kein Sommer ohne riesige Feuer in Portugal:
ob vom Leben enttäuschte Alkoholiker oder ein handfester Nachbarschaftsstreit, ein Familien-Picknick im Wald, wo neben dem Müll auch ein Feuer zurückgelassen wird, eine ins knochentrockene Gebüsch entsorgte Zigarette,
Pyromanen, abgelehnte Möchtegern-Feuerwehrleute, ein Bauer, der seinen Acker vor der Aussaat mit einem Feuerchen säubern will oder gierige Inmobilienhaie -
die
Liste kann beliebig verlängert werden. Um ein Brandstifter zu werden, reichen oftmals die widersinnigsten Argumente oder einfach nur Gedankenlosigkeit.
Feuer 2010 und 2012 - schockierende Aufnahmen
Dazu kommt, dass es hier keine Förster in dem Sinne wie in Deutschland gibt und damit auch keine Waldsäuberungen.
Einige Portugiesen fackeln ohne wenn und aber mit einem Feuerzeug in der Hand ihr eigenes Land ab. Dann verschwinden sie einige Zeit hinter Gittern,
keine lange Zeit, obwohl man sie gut und gerne als Terroristen
auf lebenslang wegsperren sollte und sind kurz darauf wieder am Zündeln. Solange die Gesellschaft das
Spiel mitmacht und sich nicht schützt, wird sich auch nichts ändern.
Feuer - 04.09.2013
Mehr als 350 Feuerwehrleute mit über 100 Löschfahrzeugen bekämpfen im Moment sieben Feuer in Portugal, vorrangig in den nördlichen Landkreisen Viseu und Braga.
Weiterhin gibt die Brandschutz-Behörde bekannt, dass in diesem Sommer bisher 311 Feuer von insgesamt 4.800 Einsatzkräften (Einheiten Freiwilliger - und Berufsfeuerwehrkräfte) gelöscht wurden,
jedoch überwiegend Freiwillige, die mit teilweise mangelnder Ausrüstung den Flammen Trotz bieten.
Und heute ist das 4. Opfer, ein 18-Jähriger Freiwilliger an den Verbrennungen verstorben, die er bei der Brandbekämpfung erlitten hat.
Nachtrag
Die Sommerzeit und damit auch die Zeit der Feuersbrünste endete im September mit mehr als 120 Hektar
verbrannter Erde, 9 Toten und 73 von der Polizei in Gewahrsam genommener Brandstifter.
August 2013 - Kanu-Weltmeisterschaften
Die Kanuten Emanuel Silva und João Ribeiro wurden mit 1.32,662 min auf 500 Metern Weltmeister im K2 500 und schrieben damit bei den
Weltmeisterschaften in Duisburg (27.08. bis 01.09.2013) portugiesische Sportgeschichte.
Das ist die vierte errungene Medaille bei Kanu-Weltmeisterschaften für Portugal und die erste Goldmedaille.
September 2013 - besonderes Dinosaurierskelett in Lourinhã gefunden
Octávio Mateus, portugiesischer Paläontologe vom Dinosauriermuseum in «
Lourinhã, gab heute bekannt, dass ein 150 Millionen alter Dinosaurierfund gemacht wurde.
Seinen Worten nach ist es das am besten erhaltenste Skelett eines Dinosauriers dieser Art aus der Zeit des Oberen Jura in Portugal und wohl der ganzen Welt.
Es handelt sich um einen zwei Meter großen Coelurosauria.
Die Coelurosaurias hatten kräftige Hinterbeine und Arme, an denen sich Klauen befanden.
Sie gehörten zu den ersten Dinosauriern überhaupt und lebten von der Obertrias bis zum Ende der Kreidezeit.
So ein fast kompletter,
gut erhaltener Fund ist selbst in der Gegend um Lourinhã ungewöhnlich. Lourinhã ist bekannt für seine
Fossilienfunde aus dem Oberen Jura. Es wurden bisher meist nur Zähne oder einzelne versteinerte Knochen gefunden.
Bei den jüngsten Grabungen wurden ebenfalls neben den schon bekannten, neue teilweise enorm große Sauropoden-Spuren entdeckt.
Eines der massigen Tiere hinterließ eine Spur von sage und schreibe 120 cm Durchmesser.
September 2013 - Gemeinderatswahlen - Bizarre Wahlprogramme
Eine Wahlkampf-Perle der diesjährigen Gemeindewahlen ist ein Kandidat, der seinen Wahlkampf in Vila Nova da Gaia (bei Porto) mit der Unterstützung von Tochter,
Schwiegersohn, einem langjährigem Freund und dem Enkel bestreitet.
Leider hat er versäumt, kompetente Mitarbeiter für seine Gemeinderats-Wahlliste ausfindig zu machen.
Zerknirscht musste er einräumen, dass sein Wahlkampfteam nicht das Gelbe vom Ei sei.
Bei den Wahlkampfthemen ist er kreativer. Ohne auf irgendwelche unwichtige Formfehler einzugehen, wirbt er unermüdlich mit einem
Geistesblitz, der seiner Gemeinde die Bewerbung
schmackhaft machen soll:
'Gewalt in Altenheimen'. Fraglos wird die Angelegenheit unter genau den
Tisch fallen, hinter dem er mit Tochter, Schwiegersohn, Freund und Baby bei der Vorstellung seiner Kandidatur saß.
Aber das ist nur eine dreiste Vorwegnahme der Ergebnisse der Wahl am 29. September.
Dabei begründet er sein Wahlkampfflaggschiff auf anschauliche Weise:
"Ich habe in Altenheimen gearbeitet und weiß, was da abgeht.
Falls jemand anzweifelt, dass die Alten da malträtiert werden, unterziehe ich mich einem Lügendetektor.
Obwohl ich felsenfest überzeugt bin, dass ein Lügendetektor eine Lüge ist."
Er wehrt sich dagegen, als 'Clown' bezeichnet zu werden und glaubt an den Sieg.
Eine weiterer Einfall ist die Einrichtung von Büros zur tatkräftigen Unterstützung lokaler Unternehmer bei lukrativen Geschäften mit Südamerika und Afrika !
Gleicher Kandidat schreckt auch vor der künftigen
Geborgenheit seiner Wähler nicht zurück. Er plant, Rentner und andere Unterbeschäftigte als 'Ninja Turtles'
durch die Straßen patrouillieren zu lassen und jeden Unvorsichtigen, der beim Klauen oder anderen unerwünschten Betätigungen erwischt wird,
sofort dem Richter vorzuführen.
Mit diesem Wahlkampfthema steht er nicht allein. Auch in Sintra steht eine Art Bürgerwehr auf dem Wahlprogramm.
An Brennpunkten wie Bahnstationen und Schulen soll darauf geachtet werden, dass alle Bürger und Bürgerinnen im
Wahlkreis beruhigt ihrem Tagwerk nachgehen können, da die
Polizei verständlicherweise die Augen nicht überall haben kann.
Ein anderer Kandidat will alle chinesischen Geschäfte einstampfen, sowie homosexuell ausgerichteten Vereinen
und Gruppen, die Ausländer unterstützen, den Geldhahn aus dem Staatssäckel zudrehen.
Ein Kandidat in Faro (Algarve) hegt Gedanken anderer Art. Er will alle Katzen und Hunde im Wahlkreis sterilisieren lassen.
Ob sich das auch auf Hamster, Papageien, Wellensittiche und Meerschweinchen bezieht, ist nicht bekannt.
Der Wahlkampfslogan an sich scheint recht vernünftig, würde sich der Kandidat nicht ausgerechnet unter der Flagge der
Abtreibungsgegner um ein Pöstchen im Gemeinderat bewerben.
Ob und wann das Wahlversprechen eines schönen Tages vom Tier
auf den Menschen umgekehrt wird, steht in den Sternen. Der geneigte Wähler dieser Gemeinde wird jedoch den unheimlichen Gedanken nicht los,
dass genau diese Konstellation in Zukunft eintreten könnte.
Tiere sind bekannterweise immer nützlich, wenn es um Wahlen geht.
Die Kandidaten der "Vier Pfoten" planen, alle Restaurants in Portugal zu einem vegetarischen Gericht auf der Speisekarte zu verpflichten.
Andere Kandidaten sind nicht den Tieren, sondern dem Geld verpflichtet. Sie planen eine eigene Währung innerhalb ihrer Landkreise,
damit die von ihren Wählern mühsam, im Schweiße des Angesichtes erarbeitete Knete nicht dem
internationalen Finanzsystem, sondern 'ihnen selbst' zugute kommt.
Den Kandidaten von Reguengos (Alentejo) kann niemand falscher Wahlversprechen bezichtigen, indem er verkündet, dass 'in seinem Wahlkreis Weihnachten immer
im Dezember' stattfindet.
Weiterer Kandidat, diesmal aus Sousela und wahrscheinlich Besitzer eines Brillenladens, verspricht seinen Wählern ungeniert 25 % Preisnachlass auf alle Brillen und Gläser.
Der gute Mann bringt hier unbestritten was durcheinander. Am Sonntag ist Gemeinderatswahl und kein Tag zur Rettung notleidender Brillenläden.
Zu guter Letzt ein Lissabonner Kandidat, der laut über Pflichtunterricht im Fadogesang an den Grundschulen nachdenkt.
Ein anderer, der an den steilen, windumtosten Klippen vom Sintragebirge einen Jachthafen errichten will
und einer, der in einem streng geschützten Naturschutzgebiet entlang des Flusses Ave zur Dynamisierung der Region einen Radweg und Picknickplätze für unentbehrlich hält.
Satire
Eine Zeitung, mehr der Satire als den täglichen Nachrichten
verpflichtet, schreibt folgendes zur Lösung der Probleme Portugals.
Einsparungen im Gesundheitswesen
1. Alle Kranken werden in zwei Kategorien eingeteilt: die erste Gruppe dient denjenigen,
die mit der Babycreme
Betadine geheilt werden können und die zweite Gruppe nimmt diejenigen, die sich schon
aufgebahrt vorfinden unter die Fittiche.
2. Das Gesundheitsministerium geht eine strategisch vorteilhafte Partnerschaft mit Blutegel - und Edelsteintherapie, Klangtherapie, Sterndeutern, Lomi Lomi Nui und Hot Chocolate Massagen, seriösen Geisterheilern und Handauflegern ein.
3. Alle echten und Möchtegern-Hypochonder werden per Umfrage erfasst und sorgfältig katalogisiert, um die noch zweifelnden Hausärzte
auf die grandiose Idee einzuschwören,
dass einer der ihren pro 500.000 Patienten vollkommen ausreicht. Die Hypochonder fallen aus dem System und belasten es nicht weiter.
Einsparungen im Bildungswesen
1. Alle Studenten essen ein Jahr lang nichts, um die Studiengebühren bezahlen zu können.
2. Alle Schulen werden per Gesetz 15 km von Dörfern und Städten entfernt errichtet. Der angenehme Nebeneffekt dieser Initiative ist, dass der Sportunterricht eingespart werden kann.
Einsparungen Sozialversicherung und Steuerwesen
1. Alle nach 1910 Geborenen verlieren das Recht auf Rente.
2. Die Überlebenden des Erdbebens 1755 werden zu einem Solidaritätsbeitrag zugunsten ihrer verarmten Brüder und Schwestern im Jahre 2011 verpflichtet.
3. Die Insel Madeira erhält zu den sonstigen Aufwendungen zusätzlich 2500 Millionen Euro, um einen zweiten und ebenso guten Fussballer wie Christiano Ronaldo zu produzieren.
Header-Foto: © bjaglin
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