Reise auf die Azoren Azoren, Faial, Pico, Terceira, São Jorge, Santa Maria, São Miguel, Flores, Corvo, Graciosa

Azoren, Faial, Pico, Terceira, São Jorge, Santa Maria, São Miguel, Flores, Corvo, Graciosa

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S. Maria

Die neun Inseln der Azoren



Die Inseln Santa Maria, São Miguel, São Jorge, Graciosa, Terceira, Flores, Corvo, Faial, Pico sind paradiesische Inseln für Wanderer und Liebhaber von Gegenden, die noch nicht von Touristen "überschwemmt" sind. Besonders faszinierend ist die Farbenpracht der Vulkan-Inseln im Juli, wenn die Hortensien entlang der Straßen, Felder und Kratereen blühen. Man kann an einsamem Stränden, in Naturschwimmbecken oder warmen Quellseen baden, Wale und Delphine beobachten, Golf und Tennis spielen, in erloschene Vulkankrater steigen, Höhlen erkunden, im Meer tauchen, reiten, wandern, angeln, sehr gut essen, den Wein, grünen Tee und in der heißen Vulkanerde gekochten Fleischtopf sowie die Ananas der Azoren für sich entdecken und die herzliche Gastfreundschaft der Azorianer genießen.

Faial

azoren Faial wird wegen der prachtvollen Hortensien die blaue Insel genannt. Einen Besuch wert ist die riesige "Caldeira", ein Vulkanschlot in der Inselmitte mit einem Durchmesser von 1.5 km und steil abfallendem Kraterhang, sowie die Halbinsel "Ponta dos Capelinhos", die durch einen Vulkanausbruch in den Jahren 1957-58 entstand. Die Stadt Horta mit seinem Yachthafen und wunderbarem Blick über die Meerenge nach Pico hinüber, ist für Besucher immer wieder ein besonderes Erlebnis. Der 1000 Meter hohe Berg "Cabeco Gordo" lädt zu Wanderungen und atemberaubenden Ausblicken auf die umliegenden Landschaften und das Meer ein. Bei Almoxarife im Osten der Insel Faial befinden sich kilometerweite Sandstrände. Tiefgrüne Weideflächen, bizarre Vulkanlandschaften und blühende Hortensien begeistern auf den Wanderungen durch die Insel Faial.

Pico

azoren Pico das bedeutet Lavaküsten mit großen Felsbrocken aus Lava und Basalt, fantastische Steilküsten und bizarre Landschaften, die von geschichteten Steinmauern aus Lavagestein durchzogen sind. Zwischen dem Blau des Meers und dem Grün der Gebirge ist es der perfekte Platz für Naturliebhaber und Wanderfreunde. Die Insel Pico wird vom gleichnamigen 2300 m hohen Vulkan überragt. In den Gewässern um die Insel leben 20 verschiede Walarten und Delfine. Von Lajes an der Südküste aus werden auf Walbeobachtungstouren organisiert, so dass man diese Tiere direkt in ihrem natürlichen Habitat beobachten kann. Von hier kommt auch der berühmte Verdelho-Wein, von dem die Einheimischen sagen, er sei "aus Steinen gemacht", weil die Weinreben von Mauern aus Lavabrocken geschützt werden. Paradiesische Wanderungen, Reiten, Vögel-, Delfin- und Wahlbeobachtungen, Radfahren, Schwimmen, Tauchen, Bootsfahrten, Fischen, Museen besichtigen, Spaziergänge mit oder ohne Reisenführer, Weinproben und typische Mahlzeiten kann man auf der Insel genießen.

Terceira

azoren Terceira mit seiner Hauptstadt Angra do Heroismo, dass nach dem Erdbeben von 1980 im alten Stil wieder aufgebaut und zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde, ist eine Insel, auf der man einen erholsamen Qualitätsurlaub verbringen kann. Terceira ist "Azoren pur" mit Wiesen, Feldern, heißen Quellen, Vulkankratern und Tropfsteinhöhlen. Eine Wanderung in den erloschenen Vulkankrater Algar do Carvao ist besonders reizvoll. Der Weinort Biscoitos mit seinen zahlreichen Lava-Becken und einem Weinmuseum sind ein lohnendes Ausflugsziel. Abends genießt man die Farben des herrlichen Sonnenuntergangs, die der Insel den Namen "Lila Insel" gaben.

São Jorge

azoren São Jorge erhebt sich als Eiland schroff aus dem Atlantik. Sie ist die bergigste der Azoren-Inseln. Von hier aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf die nahe gelegene Insel Pico. Besonders sind die Weinberge, heiße Quellen, urwaldähnliche Vegetation, Kraterseen und die Höhle Furnado do Enxofre im Krater Caldeira. Der Krater hat eine Schwefelhöhle im Schlot eines Vulkans gebildet. Der Grund der Höhle liegt 100 Meter unter der Meeresoberfläche. Viele Menschen leben noch von Ackerbau und Viehzucht. Zu den Besonderheiten der Insel gehören unter anderem die sogenannten Fajãs (abgelegene Siedlungen mit nur wenigen Einwohnern) auf fruchtbarem Küsten-Schwemmland über Geröllflächen unterhalb der Steilwände direkt am Meer. São Jorge ist geeignet für Wanderurlaub und Urlauber, die Natur und Ruhe bevorzugen. Die Anreise erfolgt per Flugzeug über den Flughafen "São Jorge" nahe Velas.

Santa Maria

azoren Santa Maria ist die südlichste Insel der Azoren mit hellen Sandstränden und guten Wassersportmöglichkeiten, ein Naturparadies im Dornröschenschlaf. Man ist weit weg von großen Menschenmengen und hat fantastische Aussichten aufs Meer. Die Azoreninsel Santa Maria ist eine der schönsten des Azoren Archipels. Der Flug ist in der Regel ein Direktflug der Azoren-Airline « SATA Air Açores » nach Ponta Delgada. Von dort geht es mit einer Propellermaschine weiter nach Santa Maria, wo man eine halbe Stunde später ankommt.

Insel Sao Miguel Azoren
Foto: (c) Ines Gouveia - Insel São Miguel

São Miguel

azoren São Miguel ist die größte Insel der Azoren. Hier befindet sich der Flughafen mit Verbindungen in alle Welt. Die Hauptstadt Ponta Delgada lädt zum Verweilen, Shoppen, gutem Essen und zum Erkunden der Sehenswürdigkeiten ein. Eine Burg aus dem 16. Jahrhundert diente früher der Verteidigung gegen die Korsaren. Prächtige Kirchen und eine unverwechselbare Architektur voller Farben und Ornamente mache Ponta Delgada zu einem Erlebnis. Der kleine Kur-Ort "Furnas" im Inselinneren hat durch seine heißen Quellen Berühmtheit erlangt. Ein Botanischer Garten lädt zum Spazieren ein, und auch ein Bad im fast 40 Grad warmen (gelblichen) Schwefelwasser ist möglich. Die berühmten Kraterseen befinden sich auf São Miguel.

Flores

azoren Flores ist von Urlaubern noch fast unentdeckt. Daher gilt die Blumen-Insel als Geheimtipp unter Naturliebhabern. Wenn man eine Wanderpause einlegen will, kann eine Bootsfahrt aufs Meer hinaus eine willkommene Abwechsung sein.. Mit ein bisschen Glück wird man von Delfinen begleitet, man schaut zurück und sieht, die Küste ist steil und grün bewachsen, bizarr geformte schwarze Vulkanfelsen lugen aus der Vegetation hervor, eine misteriöse Grotte öffnet sich mit dunklem Zugang zum Meer hin, wahrscheinlich vor langer Zeit sicheres Versteck für Piraten, dann schwimmt man im Meer bei angenehmen Temperturen und fühlt sich bei dem Rauschen der Wellen und der sonstigen Stille rundum wie in einer anderen Welt.

Corvo

azoren Corvo ist mit nur 17.4 km2, 6 km Länge und 4 km Breite die kleinste der Azoreninseln. Sie wurde 1452 nach der Insel Flores vom portugiesischen Kapitän Diogo de Teive entdeckt, nachdem er, unterstützt von Heinrich dem Seefahrer dem portugiesischen Förderer der Seefahrt, bereits 1451 seine Anker vor der Insel Terceira ausgeworfen hatte. Im Buch "Le Histoire della Vita e dei Fatti di Cristóforo Colombo", schrieb Fernando Kolumbus, Sohn des Christoph Kolumbus, dass Diogo de Teive 150 Seemeilen ostwärts vor der Insel Faial segelte und Vögel sichtete, die nur an Land leben. Er fuhr in die Richtung, aus der die Vögel kamen und entdeckte so die beiden Inseln. Diogo de Teive war es, der den beiden benachbarten Inseln die Bezeichnung "Blumeninseln" (Flowered Islands) gab. Das heutigen Flores taufte er in "Santa Iria" und das heutige Corvo in "S. Tomás". Er hatte alle (Entdecker)Rechte an den Inseln, zog es aber vor, sich auf der Insel Madeira lukrativeren Geschäften zuzuwenden, speziell dem Anbau von Zuckerrohr. Nach seinem Tod fielen die nie in Anspruch genommenen Rechte an den Inseln Flores und Corvo an seinen Sohn João de Teive, der sie an Fernão Teles de Meneses verkaufte. Um die Blumeninseln namentlich unterscheiden zu können, verblieb Flores bei "Blumen" und die kleinere der beiden Inseln wurde von "S. Tomás" in "Corvo" umbenannt.

Graciosa

azoren Graciosa ist die zweitkleinste der Azoreninseln, der Name bedeutet in Deutsch soviel wie 'anmutig'. Sie bildet zusammen mit Faial, Pico, São Jorge und Terceira die Zentralgruppe der Inselgruppe. Es ist ein kleines, weltabgeschiedenes Inselchen im Nordwesten des Archipels, Azoren pur ohne Massentourismus, für Urlauber, die das Ursprüngliche dem touristischen Komfort vorziehen. Man noch beobachten, wie Bauern die Felder mit Ochsengespannen pflügen, eine Schwefelhöhle besichtigen, wandern, tauchen und Wale beobachten.


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Fotos: (c) Fr Antunes (c) MJorge (c) crosathorian (c) Giam
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