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Geht man die engen Gassen beginnend an der Ribeira (Flussufer vom Douro) entlang, kann man sehen wie die Menschen im alten Teil von Porto leben. Teilweise sind an den Fassaden Schilder mit Jahreszahlen vom Baujahr angebracht, beispielsweise aus dem Jahre 1903. Viele Häuser sind rekonstruiert, wobei das Erdgeschoss meist aus Granitsteinen gemauert und der überwiegend verwendete Farbton ein altrosa und ocker ist. Aber viele der Häuser sind verlassen und nur noch Ruinen. Die Möwen fühlen sich hier wie zu Hause, man kann sie bei einem Spaziergang beobachten. Die Wäsche wird aus Mangel an Alternativen kurzerhand am Fenster aufgehängt. Einige der Häuser haben kleine schmiedeeiserne Balkone und im hinteren Teil einen kleinen Garten, der aber von der Gasse aus nicht sichtbar ist. Manchmal sieht man einen kastenähnlichen Waschtrog neben der Eingangstür plaziert und dicke Stromkabel winden sich an den Hauswänden und Mauern entlang, verdeckt durch Blumentöpfe und zum Trocknen aufgehängte Laken.
Kein Gebäude gleicht dem anderen, jedes Haus ist ein Unikat. Leider sieht man auch viele verlassene Häuser in Ruinen, die renoviert dem alten Teil der Stadt einen noch schöneren und unverwechselbareren Charakter verleihen könnten.



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Die Brücke beeindruckende "Ponte Dom Luís I" ist eine filigrane Stahl-Bogenbrücke in zwei Ebenen über den Douro, die Porto und Vila Nova de Gaia verbindet. Sie wurde von 1881 bis 1888 Plänen des Ingenieurs Théophile Seyrig erbaut. Seyrig hatte bereits zusammen mit Gustav Eiffel die 500 m weiter flussaufwärts gelegene Brücke Ponte Maria Pia errichtet. Die "Ponte Dom Luís I" gehört zum Gebiet der historischen Altstadt Portos (Ribeira) und seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der obere Teil der Brücke wird von der Porto-Metro genutzt, der darunterliegende Platform dient dem Autoverkehr und Fußgängern.
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Ein Essen in einer der kleinen "Tascas" - gegriller Lachs, Suppe, Getränk, Nachtisch und Kaffee sind für den Einheitspreis von 5 Euro zu haben (2012). Über die gepflasterten Straßen fliegen Möwen und in einem steinummauerten Stadtbrunnen plätschert das Wasser. Der Restaurantbesitzer geht zum Brunnen und füttert die Tauben. Das kunstvoll gearbeitete Tor der Kirche in der engen Gasse ist verschlossen, aus der Außenmauer sind schon einige der blauen Azuleios (Wandfliesen) herausgefallen. Gegenüber dem Restaurant sitzen Männer in der Mittagszeit auf dem Bordstein und aus den Häusern erklingt laute Musik. Der Geruch von gegrilltem Fisch zieht durch die Gassen. Ab und an kommt langsam ein Auto vorbei, und wartet geduldig, bis sich die Tauben und Möwen bequemen, von der Straße zu verschwinden.



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