Sintra, Mittelalter Markt

Mittelalter Markt Sintra

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Sintra

Sintra - Mittelalter Markt



Mittelalter Markt und Basar Sintra
Sintra taucht jedes Jahr für drei Tage in längst vergangenen Zeiten ab - ins Mittelalter. Die ursprüngliche Idee der Veranstaltung besteht darin, das Markttreiben zu Zeiten von König D. Diniz (1261-1329) so authentisch wie möglich nachzugestalten. Der Mittelalter-Markt findet stets Ende Juli in São Pedro de Penaferrim auf dem Platz D. Fernando II (Largo da Feira) statt. Dieser Event wird jedes Jahr aus Neue mit viel Sorgfalt vorbereitet: so legen die Veranstalter Wert darauf dass die Verkaufsbuden zeitgerecht und historisch authentisch dekoriert sind, die Verkäufer(innen) tragen mittelalterliche Kleidung, in Schaubuden hämmern Schmiede, ein Schwein bruzelt am Spieß, Ritter tragen mit dem Schwert Kämpfe aus, Weißnäherinnen sticken, dass die Nadel glüht und die Korbmacher flechten wie in längst vergangenen Zeiten. Wer im Juli in Sintra ist, sollte den Markt nicht verpassen.

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Handwerker, Künstler und Bauern bieten ihre Produkte zum Verkauf an, es gibt Obst und Gemüse, Kräuter, handgewirkte Teppiche, Backwaren, Wein, Schmuck-und Schnitzarbeiten, handgemachte Marmeladen, Wein und Liköre zu kaufen. Die Gastronomie zieht mit: da werden ganze Schweine am Spieß gebraten und die Fleischsuppe in Brottellern serviert. Soldaten mit Hellebarden, Böttcher und Gaukler stolzieren über den Markt, Drachentöter, Schankmägde, Musiker mit mittelalterlichen Instrumenten und Wahrsagerinnen gehen ihrem Gewerbe nach. An den Markttagen strömt Alt und Jung herbei und vergnügt sich bei Musik, dem Essen und an den Verkaufsständen. Vor allem für die Kinder ist der Markt ein Erlebnis. Sie können bei Spielen, wie Stockschlagen in die Phantasiewelt des Mittelalters abtauchen, Ritterrüstungen bestaunen, dem Holzschnitzer und Keramiker bei der Arbeit zusehen und über die Kunststückchen der Schausteller staunen.

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    Stilleben

Das wunderschöne Sintra, nicht weit entfernt von Lissabon, war früher die Sommerresidenz der portugiesischen Könige. Das Städtchen ist umgeben vom Gebirge Serra de Sintra, einem verwunschenem Gebirge, dessen Pflanzen, wie exotische Palmen, uralte Bäume und seltene Farne hier wunderbar gedeihen und dem Ort ein ganz besonderes Flair verleiht. Viele dieser Pflanzen kommen nicht auf der Iberischen Halbinsel vor, sondern wurden extra angepflanzt. In diese idyllische, wildwuchernde Natur in dem kleinen Gebirge zogen sich früher der Adel und vermögende Lissabonner in den Sommermonaten zurück, wenn es in Lissabon unerträglich heiß wurde. Denn in Sintra, dessen Gebirgshänge steil zum Atlantik abfallen, weht stets eine kühle Brise. Sintra wurde von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannt, einmal wegen Flora und Fauna und zum anderen wegen der Schlösser, Paläste, Villen und verwunschenen Gärten. Mitten im Ort befindet sich der Palácio Nacional de Sintra, der durch seine beiden konischen Kaminschornsteine schon von weitem zu sehen ist.
Markt in Sintra: Kuchenspezialitäten
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Ursprünglich von einem Maurenfürsten erbaut, wird der Zeitgeschmack der nachfolgenden portugiesischen Könige an den baulichen Veränderungen deutlich. König João I. erweiterte den Palast. Unter Manuel I. wurden die Fenster und Portale, Säulen, Hufeisenbögen, steinernen Astgeflechte, Schiffstaue und andere maritime Symbolen im Stil der Manuelinischen Architektur, sowie die kunstvollen Wandfliesen geschaffen. Oben auf dem Gipfel der Serra steht das Sommerschloss des Königs Palácio da Pena. Man kann mit dem Auto oder mit der Pferdekutsche hochfahren. Wer sich fit genug fühlt, kann auch hochwandern. Über das Schloss sind die Experten geteilter Meinung. Viele bezeichnen es als architektonische Geschmacklosigkeit, andere finden es einmalig, aber alle sind sich darüber einig, dass die Lage und Aussicht vom Schloss hoch oben im Gebirge einmalig schön ist. In einem anderen Teil des Gebirges befindet sich der märchenhafte Park Parque de Monserrate mit unzähligen exotischen Bäumen und seltenen Farnen, einem Wasserfall, Seen und einem im maurischen Stil gehaltenen kleinen Sommerschloss.
Markt in Sintra: wunderbare Kürbisse
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Begeistert nannten sie Sintra "Garten von Eden". Sie errichteten Schlösser und legten traumhafte Gärten an. Der Palast Seteais ist ein Luxushotel aus dem 18. Jahrhundert. Ein anderer sehr kurioser Palast, der als Museum genutzt wird, ist die Quinta da Regaleira mit einem riesigen Park, Wasserläufen, Seen und einem versteckten begehbaren Brunnen, der früher als heimlicher Treffpunkt der Freimaurerer genutzt wurde. Wer sich dann alle Schlösser, Parks und die Umgebung angesehen hat, findet an den Sandstränden bei Sintra Praia das Maças und Praia Grande Platz und Muße zum Ausruhen, der herrliche Blick auf den Atlantik und auf die Gipfel des Sintra-Gebirges inklusive. Die Mauren errichteten im 8. oder 9. Jahrhundert das Castelo dos Mouros, eine heute noch begehbare Burganlage mit tollem Blick auf die Landschaft. Die Burg wurde im 8. oder 9. Jahrhundert von den Mauren errichtet. 1147 eroberte der portugiesische König Alfons I. die Burg und ließ eine christliche Kapelle errichten. Die Portugiesen nutzten die Anlage in Folge kaum und die Burg verfiel in den folgenden Jahrhunderten. Um 1860 fand eine umfassende Renovierung der verbliebenen Mauern statt.



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